Demenz ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl von Krankheitsbildern, die sich auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirken. Beeinträchtigt sind das Denken, das Erinnerungsvermögen, die Orientierung und die Sprache.

Oft kommt es auch zu Veränderungen des Verhaltens und des Antriebs.

Demenz ist eine Erkrankung, die überwiegend im Alter auftritt. Aufgrund der demografischen Entwicklung mit einer Zunahme der Zahl der Älteren und Hochaltrigen wird auch die Zahl derjenigen, die an einer Demenz erkrankt sind kontinuierlich steigen.

In Mainz haben sich die Träger der verschiedensten Angebote und Initiativen zusammengeschlossen und das Netzwerk Demenz gegründet. Ziel des Netzwerks ist es, die Angebote öffentlich zu machen und gemeinsam weiter zu entwickeln. Die nachfolgenden Informationen sind Ergebnis der Zusammenarbeit im Netzwerk.

Weiterführende Informationen über diese Seite hinaus finden Sie unter folgenden Links:
Wegweiser Demenz Der Wegweiser Demenz wird herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Demenzkampagne Rheinland-Pfalz Die Demenzkampagne ist ein Angebot des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz.
Hilfs- und Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz
 

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Die Symptome einer Demenz sind unter anderem Vergesslichkeit mit Auswirkungen auf die Alltagsorganisation, Wortfindungsstörungen, Schwierigkeiten bei der räumlichen und zeitlichen Orientierung, Stimmungsschwankungen und Persönlichkeitsveränderungen.

Da diese Symptome aber auch in Zusammenhang mit anderen Erkrankungen wie zum Beispiel einer Depression oder Stoffwechselerkrankungen auftreten können ist es wichtig, eine genaue Diagnose zu stellen.

Je früher eine Demenzerkrankung diagnostiziert wird, desto größer sind die Chancen, beispielsweise mit Medikamenten, Ergotherapie oder Logopädie Einfluss nehmen zu können. Vorhandene Fähigkeiten werden trainiert und bleiben länger erhalten. Die frühzeitige Auseinandersetzung mit der Erkrankung und Regelungen wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ermöglichen eine selbstbestimmte Zukunftsplanung. Überlastung der Angehörigen kann im Vorfeld thematisiert und entgegengewirkt werden..

Ansprechpartner bei medizinischen Fragen sind:

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Unterkategorien

  • Aktuelles

    Das Zentrum für psychische Gesundheit im Alter des Landeskrankenhauses (AöR) in Mainz führt im Zeitraum Januar 2021 – April 2022 eine Studie mit dem Titel: ‚Biopsychologische Mechanismen der Stressbelastung und der Resilienzfaktoren im Alltag von pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz‘ durch.

    In dieser Studie untersuchen wir Art und Ausmaß der Stressbelastung und Widerstandskraft (Resilienz) von pflegenden Angehörigen im Alltag. Das Besondere an der Studie ist, dass wir pflegende Angehörige direkt in ihrem Alltagsleben untersuchen wollen. Dadurch erhoffen wir uns ein besseres Verständnis, wann, wie häufig und durch welche Auslöser sich pflegende Angehörige besonders belastet fühlen und wie mögliche Unterstützungsangebote im Alltagsleben ansetzen könnten. Die Studie ist somit eine wichtige Vorarbeit, um zukünftig über verbesserte Unterstützungsangebote pflegebezogenen Stress zu vermindern und die Widerstandsfähigkeit zu fördern.

    Wir möchten freundlich anfragen, ob Sie den angehängten Flyer an von Ihnen beratene pflegende Angehörige in dieser Region weiterleiten könnten. Wir würden uns sehr über die Unterstützung freuen, können es aber auch verstehen, wenn es nicht möglich ist.

    Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung!

    Viele Grüße

    Svenja Palm

     Flyer

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin

    Zentrum für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA)

     

    Hartmühlenweg 2-4

    55122 Mainz

     

    Telefon: (06131) - 3783103

    Telefax: (06131) – 3782804

     

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